Ein Problem, das es auch in Taunusstein gibt!

Seit Jahren, nein, seit Jahrzehnten versuchen wir in Taunusstein das Elend der Streunerkatzen zu verringern.

Viele Anwohner und Anwohnerinnnen so genannter "Hot Spots" (Reiterhöfe, Schrebergartenanlagen, Industriegelände...) fangen oftmals das Leid der Katzen auf, indem sie die hungernden Tiere füttern, ihnen ein warmes und trockenes Plätzchen bieten, wenn es kalt wird und regnet.

Manchmal werden uns kranke oder verletzte Tiere gemeldet oder gebracht, die dann auf Vereinskosten wieder gesund gepflegt werden.

Leider sind nicht alle Katzen, die durch unsere Hände gehen, auch vermittelbar, weil sie niemals eine vertrauensvolle Beziehung zu Menschen aufbauen konnten. Diese werden dann, wenn sie an der Stelle, die ihnen als ihr Zuhause vertraut war, wieder frei gelassen und weiterhin von den dort wohnenenden Menschen gefüttert.

Aber das Grundproblem, die vielen unkastrierten Katzen und Kater, die sich weiterhin unkontrolliert vermehren, bekommen wir nur in den Griff, wenn auch in Taunusstein die Politik und die Behörden mit uns an einem Strang ziehen. Eine Maßnahme hierfür wäre die Einführung der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von Freigänger-Katzen.

Hierzu am Donnerstag, 21. September, ein sehr lesenswerter Artikel im Wiesbadener Kurier:

https://www.wiesbadener-kurier.de/panorama/aus-aller-welt/das-elend-der-strassenkatzen-2870976